Sri
Lanka - Reisen ... Tissamaharama
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Tissamaharama (kurz Tissa genannt) bietet sich als Durchgangsstation für Fahrten von der Südküste "untenrum" in die Berge oder als Ausgangsort für Jeep-Safaris in den Yala Nationalpark an. Die Touren werden an jeder Ecke und in den Guesthäusern angeboten, auch viele Schlepper werden versuchen euch Touren oder bestimmte Guesthäuser anzuschwatzen. Die Safaritour ist nicht ganz billig und es ist nicht garantiert, daß man wirklich alle hier lebenden Tiere zu sehen bekommt: Elefanten, Loeparden, Bären, Büffel, Krokodile, Hirsche, Wildschweine, Warane und Schakale leben im Park neben zahlreichen Vogelarten. Es ist beeindruckend, wie die Landschaft so ganz anders als alles was man bisher von Sri Lanka gesehen hat, auf einmal an eine afrikanische Savanne erinnert. Auch die hier wachsenden Bäume lassen einen eher an Afrika denn an Asien denken. Von Mitte August bis Mitte Oktober ist der Park geschlossen. Die Safaritouren beginnen in der Regel sehr früh morgens und dauern ca. 5 Stunden. Die Tour kostet für 2 Personen im Jeep mit Eintrittsgeldern etwa 70 Euro. Tissa besteht ansonsten nur aus einigen Restaurants, Geschäften und Guesthäusern, die sich entlang der Hauptstrassen und um den Uhrenturm aufreihen. Die Straße Richtung Osten verläuft auf einem uralten Staudamm und lädt zum Spaziergang am Stausse unter großen alten Bäumen ein. Einige große Dagobas können besichtigt werden. Eine Unterkunft möchten wir ausnahmsweise empfehlen: Ca. 200m östlich des Uhrenturmes geht es gleich hinter einer Brücke zum Sakura Guesthaus. Dort wird man sehr familiär aufgenommen und in sehr sauberen Zimmern preiswert untergebracht. Wer will, kann sich abends ein typisch srilankisches Essen servieren lassen. Da das Sakura keine Provision an Schlepper zahlt, wird von denen oft behauptet, es sei voll oder geschlossen. Tissa kann man mit dem Moped z.B. von Mirissa aus gut an einem Tag erreichen. Die anfangs noch recht holprige Strasse wird ab Tangalle besser, auch ändert sich ab dort schlagartig die Landschaft. Will man weiter in die Berge, sollte man sich überlegen ob man nicht über Nacht besser in Tissa bleibt, denn der nächste Ort Wellawaya ist recht unattraktiv und z.B. bis Haputale geht es nochmal 1500 Meter in die Höhe. |
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Das "Stadtzentrum" von Tissa mit Uhrenturm |
Die "afrikanische Savanne" am alten Staudamm |
Jaya: Hier einige
Safarifotos aus dem Yala-Nationalpark:
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